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Geld, Gesundheit, Sicherheit: Das ändert sich für die Deutschen 2009

Mit dem Start des Gesundheitsfonds wird die Mehrheit der gesetzlich Krankenversicherten stärker zur Kasse gebete

Die neue Erbschaftsteuer tritt zum 1. Januar in Kraft. Dann können sich nahe Verwandte eines Erblassers über deutlich höhere Freigrenzen freuen.

Eltern erhalten von 2009 an mehr Kindergeld.



Ab dem 1. Februar müssen Verkehrssünder tiefer in die Tasche greifen. Mehr Bußgeld zahlen müssen die Fahrer für all die Verstöße, die häufig zu Unfällen führen.


Steuererleichterungen: Der Fiskus ab 2009 unterstützt Haushalte, die Handwerker beschäftigen.

All diejenigen, die bis zum 30. Juni 2009 einen Neuwagen zulassen, müssen ein Jahr lang keine Kfz-Steuer bezahlen.

Rentner können 2009 auf höhere Bezüge setzen.

Hartz-IV-Empfänger dürfen laut Experten ab Jahresmitte 2009 ebenfalls auf eine höhere staatliche Unterstützung hoffen.

Internetdaten: Vom 1. Januar an werden alle Verbindungsdaten ins Internet für ein halbes Jahr gespeichert.



Mitarbeiterbeteiligung: Voraussichtlich von April 2009 an sollen mehr Steueranreize und Branchenfonds-Lösungen gelten, um Arbeitnehmer stärker am Unternehmen zu beteiligen.



Strompreise: Viele Stromversorger haben für 2009 höhere Preise angekündigt.


Zuletzt eine gute Nachricht: Der starke Anstieg der Lebensmittelpreise scheint vorerst gestoppt zu sein.


Die wichtigsten Änderungen 2009 für die Deutschen

* Kassen und Patienten: Was Sie das Gesundheitssystem ab 2009 kostet ...
* Das ändert sich 2009 für Rentner und Vorsorge-Sparer ...
* Steuerzahler – das ändert sich ab 2009...
* Geld und Recht: Das ändert 2009 sich für Anleger und Versicherte...
* Von Kindergeld bis Tagesmütter: Änderungen für Familien 2009...
* So verändern sich Energiepreise und -gesetze 2009 ...
* Was sich bei Auto, Bahn und Reisen ändert...
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* Hartz IV und Co. – so ändern sich Sozialleistungen und Abgaben...
* Wie die Regierung 2009 Arbeitnehmer fördert ...
* Staat und Strafverfolgung – neue Gesetze 2009...
* Überblick: Geld, Gesundheit, Sicherheit 2009...




2009 bringt für die Bundesbürger auf zahlreiche Änderungen. WELT ONLINE listet die wichtigsten neuen Regeln für Wirtschaft und Gesellschaft auf. Dazu zählt die Abgeltungsteuer: Ab Januar erhält der Fiskus von Kapitalerträgen 25 Prozent plus Soli und eventuell Kirchensteuer ein. Von dem neuen Obolus an den Fiskus sind so gut wie alle Sparprodukte betroffen. Von der Abgeltungsteuer profitieren Besserverdiener, die ihr Geld überwiegend in festverzinsliche Papiere investiert und den Sparerfreibetrag bereits ausgeschöpft haben.

Mit dem Start des Gesundheitsfonds wird die Mehrheit der gesetzlich Krankenversicherten stärker zur Kasse gebeten. Denn zum 1. Januar wird der Gesundheitsfonds und mit ihm der einheitliche Beitragssatz in Höhe von 15,5 Prozent eingeführt. Der Arbeitgeber übernimmt dabei einen Anteil von 7,3 Prozent. Den Rest muss der Versicherte aus eigener Tasche finanzieren. Kommt die Krankenkasse mit den Mitteln aus dem Gesundheitsfonds nicht aus, kann sie von ihren Mitgliedern einen Zusatzbeitrag einfordern.




Die neue Erbschaftsteuer tritt zum 1. Januar in Kraft. Dann können sich nahe Verwandte eines Erblassers über deutlich höhere Freigrenzen freuen. An den Steuersätzen, die für über den Freibeträgen liegendes Vermögen erhoben werden, ändert sich nichts. Im Gegenzug wird das Vermögen - also auch die Immobilien - künftig mit dem Marktwert angesetzt. Ehegatten und Kinder können eine Immobilie steuerfrei erben, wenn sie diese zehn Jahre danach bewohnen. Kinder müssen dann keine Erbschaftsteuer zahlen, wenn die Wohnfläche der Immobilie kleiner als 200 Quadratmeter ist. Neffen, Nichten, Schwiegereltern und Geschwister und Paare ohne Trauschein werden durch die neue Regelung jedoch schlechter gestellt.

Eltern erhalten von 2009 an mehr Kindergeld. Für die ersten beiden Kinder steigt das Kindergeld von 154 auf 164 Euro im Monat. Für jedes weitere Kind steigt der Zuschuss vom Staat um 16 Euro. Für das dritte Kind gibt es ab sofort 170 Euro, ab dem vierten Kind 195 Euro im Monat. Doch nicht nur das Kindergeld wird angehoben.

Ab dem 1. Februar müssen Verkehrssünder tiefer in die Tasche greifen. Mehr Bußgeld zahlen müssen die Fahrer für all die Verstöße, die häufig zu Unfällen führen wie beispielsweise zu hohe Geschwindigkeit oder zu geringer Abstand zum Vordermann. Für zu dichtes Auffahren werden künftig 400 statt 250 Euro fällig.
Weiterführende Links



Bahnreisende können bei Verspätungen auf eine höhere Entschädigung hoffen. Ist der Zug 60 Minuten verspätet, erhalten Kunden 25 Prozent des Fahrkartenpreises. Bei einer Verspätung von 120 Minuten sind es 50 Prozent. Ist ein Zug im Nahverkehr mehr als 20 Minuten verspätet, können Fahrgäste jeden anderen Zug nehmen.

Der Fiskus ab 2009 unterstützt Haushalte, die Handwerker beschäftigen. Bislang konnten Steuerzahler maximal 600 Euro (20 Prozent der Kosten, bis 3000 Euro) für Handwerkerleistungen direkt von ihrer Steuerschuld abziehen. Dieser absetzbare Betrag für Ausgaben für Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an der selbst genutzten Immobilie, die ab Januar erbracht werden, wird verdoppelt. Künftig können Haushalte bis zu 1200 Euro (20 Prozent der Kosten, bis 6000 Euro) für Handwerkerleistungen direkt von der Steuerschuld abgezogen werden.

All diejenigen, die bis zum 30. Juni 2009 einen Neuwagen zulassen, müssen ein Jahr lang keine Kfz-Steuer bezahlen. Wer ein umweltfreundliches Auto mit Euro-5- oder Euro-6-Norm kauft, muss sogar zwei Jahre keinen entsprechenden Obolus an den Fiskus entrichten. Die Steuerbefreiung endet jedoch am 31. Dezember 2010.


* Änderungen 2009
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Der Beitragssatz für die Arbeitslosenversicherung sinkt zum 1. Januar von 3,3 auf 2,8 Prozent. Damit soll zumindest ein Teil der Mehrbelastung aus dem gestiegenen Einheitsbeitragssatz für gesetzlich Krankenversicherte kompensiert werden. Mitte 2010 soll der Beitragssatz für die Arbeitslosenversicherung jedoch wieder auf drei Prozent steigen.

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